Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Sa. 14. Juni 2025
11:30 Uhr

Leer | Mennonitenkirche

Norderstraße 35, 26789 Leer

Regionalkantor Ralf Stiewe (Papenburg) gestaltet die 2. Marktmusik der diesjährigen Reihe

Eintritt frei – Spende

Sa. 14. Juni 2025
18:00 Uhr

Sillenstede St. Florian-Kirche

Mühlenstraße 2, 26419 Schortens-Sillenstede

Rainer Thomsen spielt an der Johann Adam Berner-Orgel von 1757

Eintritt frei – Spende

So. 15. Juni 2025
17:00 Uhr

Antonius-Kirche Papenburg

Kirchstraße 12, 26871 Papenburg

Ralf Stiewe (Papenburg) konzertiert auf der Walcker-Orgel

Eintritt frei – Spende