Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Fr. 15. August 2025
21:00 Uhr

Dornum Bartholomäus-Kirche

Kirchstraße, 26553 Dornum

Ein altes Lied in neueren Gewändern
Scheidt, Scheidemann, Buxtehude, Pachelbel, Walther, Bach
Bernhard Klapprott (Weimar)

14,-€, Schüler und Studenten 9,-€

Sa. 16. August 2025
Riepe 12.45 | Simonswolde 14.00 | Petkum 16.00 Uhr

Verschiedene Orte

ab ORGANEUM Norderstraße 18, 26826 Weener

Orgelexkursion in die Gemeinde Ihlow und die alte Herrlichkeit Petkum nach Riepe, Simonswolde und Petkum mit Winfried Dahlke
Die Zeiten: Riepe 12.45 Uhr, Simonswolde 14.00 Uhr Petkum 16.00 Uhr

15,-€

Sa. 16. August 2025
12:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Orgelreise ab ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Winfried Dahlke präsentiert auf dieser Orgelreise die rekonstruierte Wenthin-Orgel in Riepe, die Müller-Orgel in Simonswolde und die Grotian-Orgel in Petkum.