Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Do. 13. November 2025
18:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Sabine Lutkat (Oldenburg), Jörg Schmid (Aurich) - freie Erzählung | Dr. Wolf-Gerrit Otto - Einführung; Winfried Dahlke spielt auf dem Kunstharmonium

Eintritt frei – Spende

So. 16. November 2025
17:00 Uhr

Antonius-Kirche Papenburg

Kirchstraße 12, 26871 Papenburg

MAURICE DURUFLÉ, REQUIEM Op. 9
Solisten, N.N., Orgel
Antoniuschor Papenburg, Leitung: Ralf Stiewe
Infos und Eintritt: www.antonius-info.de

Mi. 10. Dezember 2025
17:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Zum Adventskonzert ist das Duo GlossArte zu Gast. Lea Suter (Cembalo) und Juan Gonzáles Martínez (historische Posaune) gestalten ein Programm zur Advents- und Weihnachtszeit.

Eintritt frei – Spende