Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

So. 28. Dezember 2025
17:00 Uhr

Norden, Mennonitenkirche

Am Markt 17, 26506 Norden

Weihnachtliche Chormusik "zwischen den Jahren" mit "Cantus Canum" u.L.v. Edzard Herlyn mit Anna Schall (Zink), Jenny Westman (Viola d.G.), Ulfert Dochhorn (Violone) Olaf Löcken (Posaune)

Eintritt frei – Spende

Fr. 09. Januar 2026
19.00 Uhr

Klaus Mertens singt geistliche Lieder und Arien von Rosetti, Schütz, Händel, J.S. Bach, P. Cornelius, J. Rheinberger u.a., begleitet von Reinhard Böhlen (Cembalo) und Winfried Dahlke (hist. Orgel)

Eintritt frei – Spende

Sa. 10. Januar 2026
17.00 Uhr

Canum Ev.-ref. Kirche

Canumer Kirchstr. 6a, 26736 Krummhörn

Klaus Mertens singt in Begleitung von Reinhard Böhlen und Winfried Dahlke geistliche Lieder und Arien von Rosetti, Schütz, Händel, Bach, Cornelius, Rheinberger, Mendelssohn und Wolf.

Eintritt frei – Spende