Sonntagskonzert an der Arp Schnitger-Orgel
Sonntag. 03.11.2024 17.00 Uhr
Weener | Georgskirche
Kirchplatz 1, 26826 Weener
Zum Abschluss der diesjährigen Reihe der Sonntagskonzerte gastiert Jan Katzschke an der Arp Schnitger-Orgel der Georgskirche. Auf dem Programm stehen Werke von Melchior Schildt und J.S. Bach
Eintritt frei – Spende
Am Sonntag, dem 3. November wird um 17.00 Uhr zum nächsten Sonntagskonzert an der Arp Schnitger-Orgel in die Georgskirche Weener eingeladen. Jan Katzschke spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Melchior Schildt.
Jan Katzschke bringt in Weener selten aufgeführte Werke von Melchior Schildt zu Gehör. Schildt gehört zum Schülerkreis des berühmten „Organistenmachers“ Jan Pieterszoon Sweelinck. Fast 40 Jahre bekleidete Schildt das Amt des Organisten an der Marktkirche in Hannover, an der auch schon sein Vater Organist war. Im Mittelpunkt des Programms steht das Magnificat im ersten Ton, das Jan Katzschke mit den dazugehörigen gregorianischen Strophen zur Aufführung bringt.
Die zweite Programmhälfte gestaltet Katzschke mit Choralbearbeitungen und freien Werken von Johann Sebastian Bach. Darin kommen der Leipziger Choral über „Von Gott will ich nicht lassen“ und die „Dorische Toccata und Fuge“ zur Aufführung, die an der Arp Schnitger-Orgel wunderbar zur Geltung kommt.
Jan Katzschke wurde 1972 im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge geboren. Sein Kirchenmusik- und Cembalostudium absolvierte er in Hannover bei Lajos Rovatkay, Hans Christoph Becker-Foss und Heinz Hennig. Anschließend arbeitete er zunächst als Kantor im Erzgebirge; 2001 kam dort die von ihm initiierte Restaurierung der historischen Oehme-Orgel Zethau zum Abschluss.
Seit 1997 war er freischaffend im sächsischen Freiberg, ab 2002 im Südschwarzwald und seit 2005 in Dresden ansässig. Nach reichhaltigen Erfahrungen als Chor- und Orchesterdirigent sowie als Continuospieler konzentrierte er sich mehr und mehr auf seine solistische Laufbahn. Seine CD-Produktionen mit Werken von Weckmann und Kuhnau erhielten namhafte Auszeichnungen. Ihnen folgten weitere, international beachtete Einspielungen mit Orgel- und Cembalowerken sächsischer Komponisten sowie Einladungen zu bedeutenden Konzertreihen in Europa.
Der Eintritt zu den Sonntagskonzerten ist frei. Am Ausgang um eine Spende für den Erhalt der Konzertreihe gebeten.
Orgeljubiläum 200 Jahre Schmid-Orgel
Freitag. 08.11.2024 19:30 Uhr
Ev.-luth. Peter und Paul Kirche
Seeadlerstraße 20, 26810 Westoverledingen - Völlen
Musikalischer Abend mit Orgelmusik, Chorgesang und Gemeindegesang aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Wilhelm Eberhard Schmid-Orgel
Eintritt frei – Spende
Der Kirchenvorstand und Pastor Heino Dirks laden zu einem Musikalischen Abend aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Schmid-Janssen-Orgel in die Ev.-luth. Peter und Paul - Kirche zu Völlen ein. LKMD Winfried Dahlke und die Organistinnen M. Kromminga und V. Griepenburg präsentieren die Denkmalorgel. Der Gospelchor Madrigal bereichert die Feierstunde mit weiteren Beiträgen.
Walcker Pur
Sonntag. 17.11.2024 17.00 Uhr
Antonius-Kirche Papenburg
Kirchstraße 12, 26871 Papenburg
Ulfert Smidt (Hannover) konzertiert an der Walcker-Orgel in der Antoniuskirche Papenburg.
Eintritt frei – Spende
Die Walcker-Orgel opus 2150
Erbaut für das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen wurde die Orgel 1927 durch die renommierte Orgelbaufirma Walcker in Ludwigsburg. Mit 92 Registern, die sich auf Hauptorgel und Fernwerk aufteilten, und einem außergewöhnlich rationalem Klangkonzept, welches den Stil der Spätromantik mit dem der frühen Orgelbewegung verknüpfte, wurde sie damals als Wunderorgel tituliert.
Bestand
Vollständig erhalten ist das Pfeifenwerk der Hauptorgel von 1927. Das Fernwerk wurde 2005 nach Originalplänen rekonstruiert, ebenso die Windladen. Der konstruktive Aufbau in Papenburg ist neu. Die Anlage besteht aus der dreiteiligen Hauptorgel und dem als Chororgel umgewidmeten Fernwerk im südlichen Querschiff, davor ein Chorpodest. Für den neuen, technisch und ergonomisch zeitgemäßen Spieltisch sind drei Anschlussmöglichkeiten zu ebener Erde vorgesehen. Das ermöglicht gute Abhörbarkeit und Kontrolle der Klangbalance.